Wenn du nach einer Möglichkeit suchst, Zen Meditation in Hamburg zu erleben und in einer Zen Gruppe gemeinsam zu praktizieren, bist du hier genau richtig. Wir laden dich herzlich zu unseren wöchentlichen Zen Meditationsabenden ein. Egal, ob du bereits Erfahrung mit Meditation hast oder Zen Anfänger bist – bei uns bist du herzlich willkommen.
Du findest uns im “Zentrum zum Leben” in Ottensen, Holländische Reihe 31 a, Hinterhof, 1. Stock. Die Türen sind offen, einfach aufdrücken.
Fühle dich herzlich willkommen, an unserem Zen Abend teilzunehmen! Du brauchst nur bequeme Kleidung mitzubringen, alles andere stellen wir zur Verfügung. Wir würden uns freuen, wenn du bereits um 19 Uhr erscheinen könntest, eine halbe Stunde vor Beginn. Einer unserer Zen Lehrer wird dir dann eine kurze Einführung zum Ablauf des Meditationsabends geben und dir zeigen, was für dich die beste Sitzhaltung ist.
Sende uns bitte vorab eine kurze E-Mail an montagsgruppe@zen-meditation-hamburg.de, damit wir dein Erscheinen zeitlich einplanen können. Wir freuen uns auf dich!
Wenn du bereits Zazen praktizierst, komm, sitz mit uns und finde heraus, ob unsere Gruppe zu dir passt. Wir freuen uns auf dich!
Es wird darum gebeten, eine Spende von € 5,- für die Deckung der Mietkosten zu geben.
Unsere Zen-Lehrerin Susanne Jisei Backner bietet jeden Donnerstag Abend von 19:00 bis 19:30 Uhr eine Zen Meditation online über Skype an. Melde dich bei Susanne an, damit sie dir den Einladungslink schicken kann.
Erlebe Zen-Meditation unter der Anleitung von Zen-Lehrer Christoph Hokyo Roethel. Egal, ob du bereits Erfahrung hast oder ein Neuling bist, alle sind herzlich willkommen!
Zen Meditation ist eine Übung, die den Geist klarer, das Herz offener und das Handeln bewusster und liebevoller machen kann. Sie gibt dir die Möglichkeit, aus der Stille heraus zu leben.
In der Meditation begegnest du dir selbst, und du lernst dich besser kennen: Wer du bist, was in dir vorgeht, wie du dich verhältst und was du daran ändern kannst. Du nimmst deine Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen wahr, ohne jegliche Wertung. Sie erscheinen und verschwinden. Du erlebst, dass alles sich ständig verändert. Dass es nichts gibt, woran du dich festhalten kannst. Auch die Identifikation mit den Gedanken und Gefühlen nimmt ab. Du kannst erkennen, dass Gedanken nur Gedanken und nicht die Wahrheit sind. Und wenn du regelmäßig übst, kannst du nach und nach bemerken, dass deine Gedanken weniger Macht über dich haben und dass dein Geist ruhiger wird. Du lernst, nicht sofort auf alles zu reagieren, sondern offen und empfänglich bleiben für das, was in diesem Moment geschieht. So kannst du Liebe und Mitgefühl für dich selbst und für andere entwickeln.
Die Erfahrungen, die du auf dem Meditationskissen machst, kannst du auf dein alltägliches Leben anwenden. Das hilft, das Leben gleichzeitig leichter und tiefer zu machen.
All das braucht Zeit.
Man könnte es kurz so erklären: Eine Schule des Buddhismus, die im 6. Jahrhundert in China unter Einfluss des Daoismus entstand, und in der die sitzende Meditation die zentrale Praxis ist. Du kannst unzählige historische und wissenschaftliche Darstellungen des Zen finden, aber die erklären nicht, was Zen im täglichen Leben bedeutet.
Natürlich, es gibt Ratgeber über Zen in der Küche, im Garten, im Büro und in der Musik. Aber es gibt kein Buch, in dem du die eine endgültige Antwort darauf finden kannst, was Zen ist. Denn Worte können dir Zen nicht wirklich erklären.
Du kannst nur erfahren, wie dir ein Apfel schmeckt, wenn du hineinbeißt. Nur du kannst es tun, niemand sonst. Der Weg, um Zen kennenzulernen, ist die Meditation.
„Zen bedeutet, dich selbst als befreites Wesen zu verwirklichen, damit du glücklich sein und anderen helfen kannst.“
Gesshin Myoko Prabhasa Dharma
Wir praktizieren an einem Abend verschiedene Arten der Meditation: Zazen, die Sitzmeditation, und Kinhin, die Gehmeditation. Und wir rezitieren einen buddhistischen Text, als Meditation und als Atemübung.
Ein Treffen dauert etwa zwei Stunden und läuft in der Regel so ab:
Wir gehen dann im Schweigen nach Hause und nehmen die Stille der Meditation mit in den Abend. Wenn du Fragen hast, kannst du die LehrerInnen nach der Meditation aber gerne ansprechen.